Verleihung der Ehrenpräsidentschaft an Michael Schwarz

UNERMÜDLICHER EINSATZ FÜR DAS GEMEINWOHL

Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des Verbands Freier Berufe an Michael Schwarz

Michael Schwarz, Zahnarzt aus Bernau am Chiemsee, ist zum Ehrenpräsidenten des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB) ernannt worden. Er war von 2016 bis zur Delegiertenversammlung des VFB Mitte Juli 2023 Präsident des Verbandes, dessen 33 Mitgliedsorganisationen fast eine Million Mitglieder in Bayern betreuen. Zu seinen vielen Verdiensten zählt, dass der Verband unter seiner Ägide ein Strukturpaket für die Förderung kleinteiliger Strukturen der Freien Berufe bereits zu Beginn der Corona-Pandemie geschnürt hat.

Nach der Praxisaufgabe im Januar 2023 ist Michael Schwarz auf eigenen Wunsch als Präsident des VFB zurückgetreten. Er habe immer ein „aktiver“, also im Berufsleben stehender Präsident sein wollen, so seine Erklärung. Die Delegiertenversammlung des VFB ernannte ihn zum die Ehrenpräsidenten für seine Verdienste für die Freien Berufe.

Die Liste der Verdienste ist lang, das zeigte Dr. Fritz Kempter in seiner Laudatio auf, Vorgänger als Präsident und Ehrenpräsident. So hat sich Michael Schwarz für die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) auf EU-Ebene stark gemacht und für die Aufrechterhaltung des Fremdkapitalverbots. Er setzte sich für die Anerkennung eines Mindesthonorars für die Künstler ein. Die Anpassung der Honorarordnungen sämtlicher Angehöriger der Freien Berufe behielt er stets im Auge. „Du hast für die Verbesserung der Ausbildung unseres Nachwuchses in den Schulen und hier für die Verbesserung der Lernfähigkeit und des selbstständigen Denkens gekämpft“, hob Dr. Kempter während der Feierstunde hervor. Schwarz sei es gelungen, dass die Bayerische Staatsregierung die Freien Berufe während der Corona Pandemie als gleichwertige Institution neben der Industrie- und Handelskammer und der Handwerksammer in die Taskforce-Sitzungen Wirtschaft eingebunden hat.

Der Einsatz von Michael Schwarz als VFB-Präsident während der Corona-Pandemie ist nachdrücklich. So hat er sich bei der Abwicklung der Überbrückungshilfen durch die Steuerberater unbürokratisch eingebracht. „Ohne den überproportionalen Einsatz von Steuerberatern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern hätte die Regierung ein Fiasko erlebt“, so Dr. Kempter. Gleicher Einsatz bei der Ärzteschaft in Bezug auf die Abrechnung der Coronatests und für die Betroffenheit der Künstler, die in der Krise nicht mehr wahrgenommen wurden. „Aufgrund Deines Einsatzes musste selbst die Politik anerkennen, wie unverzichtbar die Freien Berufe für ein Funktionieren einer freien demokratischen Gesellschaft sind“, sagte der Laudator.

Michael Schwarz hat interne Strukturen der Freien Berufe maßgeblich mitgeprägt. So hat er 2017 dafür gesorgt, dass die angestellten Angehörigen der Freien Berufe erstmals offiziell Mitglied des Verbandes werden konnten und damit das Selbstverständnis als Freiberufler auch in der Öffentlichkeit gestärkt wurde.

Der Zahnarzt Michael Schwarz hat früh seine berufspolitische Ader entdeckt. Seit 1990 engagierte er sich für den Berufsstand. Höhepunkt hier war sicherlich seine Zeit als Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer von 2001 bis 2010 und gleichzeitig Mitglied des Vorstands der Bundeszahnärztekammer. Von 2004 bis 2010 war er zudem Mitglied im EU-Arbeitskreis der Bundeszahnärztekammer. Im April 2023 wurde er mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft von Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, ausgezeichnet, u.a. für seinen „unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der Selbstverwaltung der Freien Berufe…“ und für die Strukturen, die laut Aiwanger, Garant für Stabilität und Zukunftsfähigkeit seien.

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Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des Verbands Freier Berufe an Michael Schwarz

Michael Schwarz, Zahnarzt aus Bernau am Chiemsee, ist zum Ehrenpräsidenten des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB) ernannt worden. Er war von 2016 bis zur Delegiertenversammlung des VFB Mitte Juli 2023 Präsident des Verbandes, dessen 33 Mitgliedsorganisationen fast eine Million Mitglieder in Bayern betreuen. Zu seinen vielen Verdiensten zählt, dass der Verband unter seiner Ägide ein Strukturpaket für die Förderung kleinteiliger Strukturen der Freien Berufe bereits zu Beginn der Corona-Pandemie geschnürt hat.

Nach der Praxisaufgabe im Januar 2023 ist Michael Schwarz auf eigenen Wunsch als Präsident des VFB zurückgetreten. Er habe immer ein „aktiver“, also im Berufsleben stehender Präsident sein wollen, so seine Erklärung. Die Delegiertenversammlung des VFB ernannte ihn zum die Ehrenpräsidenten für seine Verdienste für die Freien Berufe.

Die Liste der Verdienste ist lang, das zeigte Dr. Fritz Kempter in seiner Laudatio auf, Vorgänger als Präsident und Ehrenpräsident. So hat sich Michael Schwarz für die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) auf EU-Ebene stark gemacht und für die Aufrechterhaltung des Fremdkapitalverbots. Er setzte sich für die Anerkennung eines Mindesthonorars für die Künstler ein. Die Anpassung der Honorarordnungen sämtlicher Angehöriger der Freien Berufe behielt er stets im Auge. „Du hast für die Verbesserung der Ausbildung unseres Nachwuchses in den Schulen und hier für die Verbesserung der Lernfähigkeit und des selbstständigen Denkens gekämpft“, hob Dr. Kempter während der Feierstunde hervor. Schwarz sei es gelungen, dass die Bayerische Staatsregierung die Freien Berufe während der Corona Pandemie als gleichwertige Institution neben der Industrie- und Handelskammer und der Handwerksammer in die Taskforce-Sitzungen Wirtschaft eingebunden hat.

Der Einsatz von Michael Schwarz als VFB-Präsident während der Corona-Pandemie ist nachdrücklich. So hat er sich bei der Abwicklung der Überbrückungshilfen durch die Steuerberater unbürokratisch eingebracht. „Ohne den überproportionalen Einsatz von Steuerberatern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern hätte die Regierung ein Fiasko erlebt“, so Dr. Kempter. Gleicher Einsatz bei der Ärzteschaft in Bezug auf die Abrechnung der Coronatests und für die Betroffenheit der Künstler, die in der Krise nicht mehr wahrgenommen wurden. „Aufgrund Deines Einsatzes musste selbst die Politik anerkennen, wie unverzichtbar die Freien Berufe für ein Funktionieren einer freien demokratischen Gesellschaft sind“, sagte der Laudator.

Michael Schwarz hat interne Strukturen der Freien Berufe maßgeblich mitgeprägt. So hat er 2017 dafür gesorgt, dass die angestellten Angehörigen der Freien Berufe erstmals offiziell Mitglied des Verbandes werden konnten und damit das Selbstverständnis als Freiberufler auch in der Öffentlichkeit gestärkt wurde.

Der Zahnarzt Michael Schwarz hat früh seine berufspolitische Ader entdeckt. Seit 1990 engagierte er sich für den Berufsstand. Höhepunkt hier war sicherlich seine Zeit als Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer von 2001 bis 2010 und gleichzeitig Mitglied des Vorstands der Bundeszahnärztekammer. Von 2004 bis 2010 war er zudem Mitglied im EU-Arbeitskreis der Bundeszahnärztekammer. Im April 2023 wurde er mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft von Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, ausgezeichnet, u.a. für seinen „unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der Selbstverwaltung der Freien Berufe…“ und für die Strukturen, die laut Aiwanger, Garant für Stabilität und Zukunftsfähigkeit seien.

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Verband Freier Berufe in Bayern E.V.

Bildnachweis: StMWi/ A. Heddergott

Delegiertenversammlung 12.7.23 – Dr. Thomas Kuhn neuer Präsident des VFB

Von links nach rechts: Dr. Bruno Waldvogel, Vizepräsident, Karlheinz Beer, Vizepräsident, Dr. Andrea Albert, 2. Vizepräsidentin, Dr. Thomas Kuhn, Präsident, Eva Maria Reichart, Vizepräsidentin, Dr. Markus Beck, 1. Vizepräsident, Franziska Scharpf, Vizepräsidentin, Christian Schnurer, Vizepräsident, Prof. Dr. Hartmut Schwab, Vizepräsident, Fotograf Andreas Köhler

NEUER PRÄSIDENT WILL MEHR FREIHEIT WAGEN

Münchner Rechtsanwalt führt künftig den Verband Freier Berufe in Bayern – Zahnärztin ergänzt Präsidium

Dr. Thomas Kuhn, Rechtsanwalt in München, steht ab sofort an der Spitze des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB). Der Verband vertritt mit 33 Mitgliedsorganisationen die Interessen von fast einer Million selbstständig und angestellten Freiberuflern in Bayern. Dr. Kuhn, bisher 1. Vizepräsident, wurde am 12. Juli 2023 einstimmig von der Delegiertenversammlung in München gewählt. Neu im zehnköpfigen Präsidium des VFB ist die Eichstätter Zahnärztin Dr. Andrea Albert.

Zuvor war, wie von ihm angekündigt, der bisherige Präsident, Zahnarzt Michael Schwarz aus Bernau/Chiemsee auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Er habe immer ein „aktiver“, also im Berufsleben stehender Präsident sein wollen. Mit der Praxisaufgabe im Januar habe er entschieden, auch das Ehrenamt des VFB-Präsidenten niederzulegen. Schwarz führte den Verband Freier Berufe in Bayern seit 2016.

Dr. Thomas Kuhn war seit 2016 1. Vizepräsident des Verbandes Freier Berufe in Bayern e.V. und gehört seit 2006 dem Vorstand der Rechtsanwaltskammer München an. Mit einer Unterbrechung in den Jahren 2020 bis 2022 ist er seit 2014 Mitglied im Präsidium der Kammer München und hat 2022 das Amt des Schatzmeisters übernommen. Der 53-jährige Strafverteidiger hat eine eigene Kanzlei in München.

Seine künftige Aufgabe sieht Dr. Kuhn darin, die bisherige Politik des Präsidiums konsequent weiterzuentwickeln. Der VFB habe sich in den ersten beiden Coronajahren zu einem veritablen Umschlagplatz für Informationen aus den Ministerien und Mitgliedsverbänden gemausert. „Das möchte ich verfestigen und ausbauen,“ sagte er in seiner Vorstellung. „Die Freien Berufe haben seit 2020 Außerordentliches geleistet. Bei den Heilberufen war dies evident, der Beitrag der Steuerberater war für jedermann ersichtlich, doch auch in allen anderen Berufsständen wurde nicht weniger erreicht, als den Fortgang des sozialen Lebens in bewegten Zeiten zu sichern.“ Dies sei gelungen, weil inmitten von Mangel und Not bürokratiefreie Räume entstanden seien, die mit der ureigenen Kompetenz der Freien Berufe – ideenreich und sachkundig – gefüllt werden konnten, so Dr. Kuhn. „Es steht den Freien Berufen gut an, daran zu erinnern, dass sie in der Lage sind, die Gesellschaft auch in schwierigsten Zeiten zu stützen, wenn man sie nur lässt. Es ist an der Zeit, mit den Freien Berufen wieder mehr Freiheit zu wagen.“

Als neuer 1. Vizepräsident wurde der Arzt Dr. Markus Beck aus Augsburg einstimmig gewählt, der bereits seit 2016 dem Präsidium angehört.

Bei der Wahl des 2. Vizepräsidenten setzte sich die Zahnärztin Dr. Andrea Albert aus Eichstätt, seit 2008 Mitglied im Landesvorstand des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte in Bayern, gegen einen Mitbewerber, ebenfalls ein Zahnarzt, durch. Dr. Albert ist seit 20 Jahren selbstständig und in eigener Praxis tätig.

Nach der Versammlung hielt Frau Prof. Dr. Münch von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing einen spannenden Vortrag zum Thema: Digitale Transformation.

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Münchner Rechtsanwalt führt künftig den Verband Freier Berufe in Bayern – Zahnärztin ergänzt Präsidium 

Dr. Thomas Kuhn, Rechtsanwalt in München, steht ab sofort an der Spitze des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB). Der Verband vertritt mit 33 Mitgliedsorganisationen die Interessen von fast einer Million selbstständig und angestellten Freiberuflern in Bayern. Dr. Kuhn, bisher 1. Vizepräsident, wurde am 12. Juli 2023 einstimmig von der Delegiertenversammlung in München gewählt. Neu im zehnköpfigen Präsidium des VFB ist die Eichstätter Zahnärztin Dr. Andrea Albert.

Zuvor war, wie von ihm angekündigt, der bisherige Präsident, Zahnarzt Michael Schwarz aus Bernau/Chiemsee auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Er habe immer ein „aktiver“, also im Berufsleben stehender Präsident sein wollen. Mit der Praxisaufgabe im Januar habe er entschieden, auch das Ehrenamt des VFB-Präsidenten niederzulegen. Schwarz führte den Verband Freier Berufe in Bayern seit 2016.

Dr. Thomas Kuhn war seit 2016 1. Vizepräsident des Verbandes Freier Berufe in Bayern e.V. und gehört seit 2006 dem Vorstand der Rechtsanwaltskammer München an. Mit einer Unterbrechung in den Jahren 2020 bis 2022 ist er seit 2014 Mitglied im Präsidium der Kammer München und hat 2022 das Amt des Schatzmeisters übernommen. Der 53-jährige Strafverteidiger hat eine eigene Kanzlei in München.

Seine künftige Aufgabe sieht Dr. Kuhn darin, die bisherige Politik des Präsidiums konsequent weiterzuentwickeln. Der VFB habe sich in den ersten beiden Coronajahren zu einem veritablen Umschlagplatz für Informationen aus den Ministerien und Mitgliedsverbänden gemausert. „Das möchte ich verfestigen und ausbauen,“ sagte er in seiner Vorstellung. „Die Freien Berufe haben seit 2020 Außerordentliches geleistet. Bei den Heilberufen war dies evident, der Beitrag der Steuerberater war für jedermann ersichtlich, doch auch in allen anderen Berufsständen wurde nicht weniger erreicht, als den Fortgang des sozialen Lebens in bewegten Zeiten zu sichern.“ Dies sei gelungen, weil inmitten von Mangel und Not bürokratiefreie Räume entstanden seien, die mit der ureigenen Kompetenz der Freien Berufe – ideenreich und sachkundig – gefüllt werden konnten, so Dr. Kuhn. „Es steht den Freien Berufen gut an, daran zu erinnern, dass sie in der Lage sind, die Gesellschaft auch in schwierigsten Zeiten zu stützen, wenn man sie nur lässt. Es ist an der Zeit, mit den Freien Berufen wieder mehr Freiheit zu wagen.“

Als neuer 1. Vizepräsident wurde der Arzt Dr. Markus Beck aus Augsburg einstimmig gewählt, der bereits seit 2016 dem Präsidium angehört.

Bei der Wahl des 2. Vizepräsidenten setzte sich die Zahnärztin Dr. Andrea Albert aus Eichstätt, seit 2008 Mitglied im Landesvorstand des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte in Bayern, gegen einen Mitbewerber, ebenfalls ein Zahnarzt, durch. Dr. Albert ist seit 20 Jahren selbstständig und in eigener Praxis tätig.

Nach der Versammlung hielt Frau Prof. Dr. Münch von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing einen spannenden Vortrag zum Thema: Digitale Transformation.

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Verband Freier Berufe in Bayern E.V.

Parlamentarischer Abend VFB 2023

CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer, Freie Wähler-Fraktionschef, Florian Streibl, VFB-Vizepräsident Prof. Dr. Hartmut Schwab, Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze, Landtagsvizepräsident, Dr. Wolfgang Heubisch (FDP), Parlamentarische Geschäftsführerin, SPD-Fraktion Dr. Simone Strohmayr, VFB-Präsident Michael Schwarz

PARLAMENTARISCHER ABEND DES VERBANDS FREIER BERUFE IN BAYERN e.V. AM 21.6.23 IM MÜNCHNER KÜNSTLERHAUS

Bürokratiebelastung, Fachkräftemangel, Gefährdung ihrer kleinteiligen Strukturen, fehlende Digitalisierung und die fehlende Angleichung ihrer Honorierung an die Inflation sind die Themen, die die Freien Berufe vor der Landtagswahl im Herbst umtreiben.

PARLAMENTARISCHER ABEND DES VERBANDS FREIER BERUFE IN BAYERN e.V. AM 21.6.23 IM MÜNCHNER KÜNSTLERHAUS

Bürokratiebelastung, Fachkräftemangel, Gefährdung ihrer kleinteiligen Strukturen, fehlende Digitalisierung und die fehlende Angleichung ihrer Honorierung an die Inflation sind die Themen, die die Freien Berufe vor der Landtagswahl im Herbst umtreiben.

Beim diesjährigen Parlamentarischen Abend des Verbandes Freier Berufe in Bayern (VFB) im Münchner Künstlerhaus diskutierten Präsidium und Gäste des VFB mit Vertretern von fünf politischen Parteien über die Bedeutung der Freien Berufe für die bayerische Wirtschaft und die Probleme der Freien Berufe im gesamtgesellschaftlichen Kontext. VFB-Präsident Michael Schwarz mahnte an, dass die Baustellen vor der anstehenden Landtagswahl für die Freien Berufe nicht weniger geworden sind: Bürokratiebelastung beeinträchtige die Freien Berufe massiv, mit der Digitalisierung etwa im Gesundheitswesen gehe es nicht voran. Die Inflation müsse auch in den Gebührenordnungen Berücksichtigung finden und ein Mittel gegen den Fremdkapitalbesitz gefunden werden. Generell gelte: Selbstständigkeit und Eigenverantwortung müssen sich wieder oder weiterhin lohnen. Viele hätten noch nicht begriffen: Die Politik müsse die kleinen Einheiten, die den Laden am Laufen halten, stärken und widerstandsfähig machen. Denn die seien das Rückgrat der Gesellschaft. Weitere Themen des Abends waren Fachkräftemangel sowie Erhalt und Ausbau der Selbstverwaltung. Folgende Repräsentanten der Parteien saßen auf dem Podium: Katharina Schulze, MdL, Fraktionsvorsitzende für Bündnis 90/die Grünen im Landtag, Thomas Kreuzer, MdL, Fraktionsvorsitzender der CSU, Florian Streibl, MdL, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, Dr. Simone Stromayr, MdL, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD sowie Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister a.D., Vizepräsident des Bayerischen Landtags für die FDP. Moderiert von Prof. Dr. Hartmut Schwab, Vizepräsident des VFB und Präsident der Bundessteuerberaterkammer sowie der Steuerberaterkammer München, erfolgte eine angeregte Diskussion, die in vielen Bereichen Übereinstimmung erzielte.

PRESSEMITTEILUNG

Beim diesjährigen Parlamentarischen Abend des Verbandes Freier Berufe in Bayern (VFB) im Münchner Künstlerhaus diskutierten Präsidium und Gäste des VFB mit Vertretern von fünf politischen Parteien über die Bedeutung der Freien Berufe für die bayerische Wirtschaft und die Probleme der Freien Berufe im gesamtgesellschaftlichen Kontext. VFB-Präsident Michael Schwarz mahnte an, dass die Baustellen vor der anstehenden Landtagswahl für die Freien Berufe nicht weniger geworden sind: Bürokratiebelastung beeinträchtige die Freien Berufe massiv, mit der Digitalisierung etwa im Gesundheitswesen gehe es nicht voran. Die Inflation müsse auch in den Gebührenordnungen Berücksichtigung finden und ein Mittel gegen den Fremdkapitalbesitz gefunden werden. Generell gelte: Selbstständigkeit und Eigenverantwortung müssen sich wieder oder weiterhin lohnen. Viele hätten noch nicht begriffen: Die Politik müsse die kleinen Einheiten, die den Laden am Laufen halten, stärken und widerstandsfähig machen. Denn die seien das Rückgrat der Gesellschaft. Weitere Themen des Abends waren Fachkräftemangel sowie Erhalt und Ausbau der Selbstverwaltung. Folgende Repräsentanten der Parteien saßen auf dem Podium: Katharina Schulze, MdL, Fraktionsvorsitzende für Bündnis 90/die Grünen im Landtag, Thomas Kreuzer, MdL, Fraktionsvorsitzender der CSU, Florian Streibl, MdL, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, Dr. Simone Stromayr, MdL, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD sowie Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister a.D., Vizepräsident des Bayerischen Landtags für die FDP. Moderiert von Prof. Dr. Hartmut Schwab, Vizepräsident des VFB und Präsident der Bundessteuerberaterkammer sowie der Steuerberaterkammer München, erfolgte eine angeregte Diskussion, die in vielen Bereichen Übereinstimmung erzielte.

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Parlamentarischer Abend am 21.06.2023
Verband Freier Berufe in Bayern E.V.
Parlamentarischer Abend am 21.06.2023

Fotograf Volker Rebhan

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